MOUNTAIN-PEOPLE News - März 2020 03 - www.mountain-people.de - Outdoor - Hiking - Trekking - Wandern - Natur - Berge und mehr...

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MALOJA - Es fühlt sich einfach besser an

Die  Natur ist unser Zuhause. Was nach zeitgeistigem Marketing klingen mag,  hat für Maloja eine ganz besondere Bedeutung. Wir lieben es draußen zu  sein, wir bewegen uns in der Natur, unsere Kollektionen sind für den  Outdoor-Einsatz gedacht. Natürlich wollen wir die Umwelt bestmöglich  schonen. Darum versuchen wir, wo immer möglich Naturfasern statt  Kunstfasern einzusetzen. Wir entwickeln stetig neue Gewebe, die die  verschiedenen Vorteile miteinander kombinieren. Bei der aktuellen  Kollektion haben wir unseren Fokus in punkto natürlicher Materialien  noch einmal verstärkt: Wir verwenden mehr Naturfasern denn je, und wir  verwenden immer mehr unterschiedliche.

Bio-Baumwolle  ist bei einem großen Teil unserer Kollektion mittlerweile schon  Standard, wir setzen sie bereits seit einigen Jahren ein. Nun ist uns  ein weiterer Schritt gelungen, indem wir die gesamten Sweat- und  bedruckten Baumwollqualitäten auf Bio-Baumwolle umgestellt haben. Dabei  achten wir neben einem Anbau ohne Pestizide auch immer auf möglichst  kurze Lieferketten: Mehr als zwei Drittel unserer gesamten Kollektion  werden in Europa gefertigt.

Neben Bio-Baumwolle  versuchen wir vermehrt, auch andere Naturfasern wie Hanf oder Seide in  die Kollektion aufzunehmen. Genauso finden Modal, Tencel, Yak-und  natürlich auch Merinowolle in vielen Produkten Verwendung. Warum wir das  tun? Weil uns bewusst ist, dass hochwertige Bekleidung aus natürlichen  Rohstoffen am Ende des Tages viel leichter entsorgt werden kann, weniger  bis keine Rückstände hinterlässt und wir damit dazu beitragen, den  ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.

LAYA - where the mountains are
Maloja  Sommer 2020 ist benannt nach den Laya – einem Bergvolk, das im Norden  Bhutans auf 3800 Metern Höhe ein nomadenähnliches Leben führt. Laya  heißt direkt übersetzt: Dort, wo die Berge sind. Die Yak-Nomaden kamen  im 15. Jahrhundert aus Tibet in die abgelegene Region am Fuße des  Himalaya. Uns fasziniert, wie einfach dieses Bergvolk auch heute noch  lebt und wie es bis heute seine uralten Bräuche erhalten hat.

Bruttonationalglück als Staatsziel
Das  Bruttosozialprodukt gilt in vielen Regionen der Erde als Gradmesser für  das Wohlergehen eines Landes. Nicht so in Bhutan. Jigme Singye  Wangchuk, der IV. König des Landes, erklärte in den 1970er Jahren das  „Bruttonationalglück“ als höheres Ziel – 2008 wurde es sogar in der  Verfassung verankert. Das Konzept „Gross National Happiness“ (GNH) sieht  vor, dass bei allen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen das  individuelle Glück der Menschen zu berücksichtigen ist. Das bedeutet,  dass alle weitreichenden Handlungen vorab auf ihre Vereinbarkeit mit den  vier Säulen des GNH-Prinzips überprüft werden müssen:

- Nachhaltige sozioökonomische Entwicklung
- Schutz der Umwelt
- Erhalt und Förderung traditioneller, kultureller Werte
- Förderung einer guten Regierungs- bzw. Unternehmensführung

Wie  glücklich die Bhutaner sind, wird in regelmäßigen Umfragen ermittelt.  Und es gibt sogar eine staatliche Kommission, die sich um das  Bruttonationalglück kümmert, die „Gross National Happiness Commission“.

Weitere Informationen unter www.maloja.de
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