Fünf-Länder-Verbund setzt 3,53 Mrd. Euro um INTERSPORT wird zur Sportplattform
INTERSPORT richtet sich neu aus: In den kommenden Jahren möchte der Verbund zur größten Sportplattform in Europa werden. Dazu positioniert sich INTERSPORT als «Brand Builder» und knüpft Kooperationen mit starken Partnern. Das Serviceangebot für die Händler wird ausgebaut und die Händlerorganisation gestärkt. Im Jahr 2018 hat INTERSPORT in Deutschland, Österreich, der Slowakei, Tschechien und Ungarn 3,53 Mrd. Euro umgesetzt, das entspricht einem leichten Umsatzrückgang von 1 % gegenüber Vorjahr.
Selten
war ein Jahr für den Sporthandel so herausfordernd wie 2018. Grund
dafür sind der Jahresstart ohne Schnee im Januar, der lange heiße
Sommer, das frühe Ausscheiden des DFB-Teams bei der
Fußballweltmeisterschaft und der milde Dezember am Ende. Im Ergebnis hat
das Jahr 2018 den INTERSPORT-Händlern im Fünf-Länder-Verbund ein
Umsatzminus von 1 % beschert. Im Rahmen der internationalen
Sportartikelmesse ISPO in München erklärt CEO Alexander von Preen: „Die
Entwicklung der vergangenen Monate zeigt, wie herausfordernd die
Situation für unsere Händler am Markt gerade ist. Während
Baden/Wassersport sowie Bike witterungsbedingt zulegen konnten, haben
wichtige Erlebnisbereiche wie Outdoor und Wintersport deutlich
verloren.“
In Zukunft als Plattform
Antworten
auf die Marktsituation liefert INTERSPORT mit der vorgestellten
Neuausrichtung zu einer Händlerorganisation. Künftig will INTERSPORT für
Mitglieder und Kunden als übergreifende Plattform auftreten. „Wir
verfügen mit über 1.100 Händlern und mehr als 1.800 Anschlusshäusern im
Fünf-Länder-Verbund bereits heute über starke regionale Netzwerke. Diese
werden wir in Zukunft noch intelligenter miteinander verbinden, um an
jedem Kontaktpunkt zum Sport genau das richtige Angebot für unsere
Kunden zu haben“, skizziert CEO Alexander von Preen die Vision. „Im
Flächengeschäft wollen wir mit unseren Händlern weiter die Nummer eins
sein, was Größe, Professionalität, Leistung, Qualität und Reichweite
betrifft.“
Gleichzeitig
baut der Verbund sein Serviceangebot für die Händler aus und
positioniert sich klar als „Brand Builder“ – für Vorstand Mathias Boenke
ein wesentliches Versprechen an die Sportartikelindustrie, der man auf
Augenhöhe gerne die Hand reiche: „Unser Anspruch als Brand Builder ist
es einmal, durch unseren neuen Category Management-Ansatz jederzeit das
beste Sortiment bereitzustellen und darüber hinaus, den Kunden durch
unsere vielfältigen Dienstleistungen als Händlerorganisation beste
Beratung, beste Erlebnisqualität, beste Digitalerfahrungen sowie besten
Service zu bieten.“ Ziel sei es, über starke Partnerschaften und
Kooperationen zur größten Sportplattform Europas zu werden.
Neue Trendstudie: der INTERSPORT Sportreport
In
einer groß angelegten repräsentativen Studie hat INTERSPORT untersucht,
wie die rund 118 Millionen Menschen im Fünf-Länder-Verbund ihrer
Leidenschaft zum Sport nachgehen. Der INTERSPORT Sportreport beleuchtet
die sportliche Aktivität, die Interessen, die Motivation und
Trendthemen. So treiben über die Hälfte aller Befragten in Deutschland
mehr als einmal die Woche Sport. Die beliebtesten Sportarten der
Deutschen sind Laufen, Schwimmen, Radfahren und Fitness. Der INTERSPORT
Sportreport widmet sich darüber hinaus dem Trend „eSports“. Wie
verhalten sich traditioneller und digitaler Sport zueinander? Das Fazit:
Es gibt positive Wechselwirkungen zwischen eSports und traditionellem
Sport. In ihrem Mindset haben eSportler starke sportliche Attribute wie
Teamgeist, Streben nach geistiger Fitness und Leistungsbereitschaft fest
verankert.
Weitere Informationen unter www.intersport.de