deuter: Der Rucksackpionier und Schlafsackexperte übernimmt soziale Verantwortung und legt viel Wert auf transparente Produktionsbedingungen
Im Laufe der Zeit haben sich die Kaufentscheidungen in der Textilbranche stark verändert: Es ist nicht mehr hauptsächlich der Preis des Produkts der den/die Käufer*in überzeugt, sondern vielmehr die nachhaltigen und sozialen Produktionsbedingungen. deuter setzt sich schon lange für faire soziale Produktionsbedingungen ein und legt viel Wert auf transparentes Verhalten und offene Kommunikation. Auch am Fashion Revolution Day setzt deuter erneut ein Statement.
deuter arbeitet schon seit vielen Jahren mit nur zwei Produktionen zusammen. Der Produktionspartner Bellmart in Myanmar und China produziert seit über 20 Jahren Schlafsäcke für deuter. Duke in Vietnam produziert bereits seit über 30 Jahren Rucksäcke für deuter. Die langjährige Zusammenarbeit mit Duke wurde in diesem Jahr hoch anerkannt und mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis "Deutscher Nachhaltigkeitspreis Globale Partnerschaften 2022" ausgezeichnet.
Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit gelingt es deuter ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Mitarbeiter*innen zu schaffen und so einfacher für faire soziale Verhältnisse zu sorgen. Der Rucksackpionier arbeitet bereits seit über 10 Jahren gemeinsam mit der Fear Wear Foundation (FWF) intensiv daran Prozesse und Bedingungen entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette schnell und effizient zu optimieren. Die erfolgreiche Umsetzung des Rucksackgiganten wurde bereits zum neunten Mal mit dem ´Leader Status´ der FWF der höchsten Auszeichnung belohnt. Außerdem setzt sich deuter als Mitglied im Bündnis für nachhaltige Textilien gemeinsam mit anderen Unternehmen und Akteuren für bessere soziale, ökologische und ökonomische Produktionsbedingungen entlang der gesamten Textil-Lieferkette ein.
Die Kooperation mit zwei Produktionspartnern garantiert deuter, neben fairen Arbeitsbedingungen, eine gleichbleibend hohe Qualität der Produkte und ermöglicht langfristig in Produktinnovationen zu investieren. Zudem können die Produktionspartner auch in Krisenzeiten auf die Loyalität des Auftraggebers vertrauen. So stornierte deuter bisher in der Covid-19-Pandemie keinen einzigen Auftrag, hielt Zahlungsziele zuverlässig ein und veranlasste, falls notwendig, Vorauszahlungen an Lieferanten.
Das Unglück in der Textilfabrik Rana Plaza 2013 in Bangladesch, bei dem mehr als tausend Menschen qualvoll starben, machen immer wieder schmerzlich auf die menschenunwürdigen Produktionsbedingungen in Niedriglohnländern aufmerksam. In Gedenken an das schwere Unglück wurde der Fashion Revolution Day am 24. April (2013) ins Leben gerufen. Jährlich sind Menschen an diesem Tag weltweit aufgerufen ein Statement zu setzen und ihre Kleidung auf links zu tragen, um das Label "Made in ..." öffentlich zu zeigen. Unter dem Hashtag #whomademyclothes posten die Teilnehmer in den Sozialen Medien ihre Bilder und sorgen so auch medial für Aufmerksamkeit. Ziel ist es in der breiten Bevölkerung ein Bewusstsein für die Missstände zu schaffen und Druck auf Politik und Regierungen aufzubauen, eine aktivere Rolle in der Durchsetzung von Gesetzen und Regulierungen in der Textilbranche einzunehmen.
Im Rahmen der Fashion Revolution Week, die vom 18. bis 24. April 2022 stattfindet, möchte auch deuter ein Statement setzen und auf Menschenrechte und Herstellungsbedingungen aufmerksam machen.
Fotos: (c) Deuter
Weitere Informationen unter www.deuter.com