MALOJA - Ein Sarong mit Funktion
Röcke sind weltweit ein sehr beliebtes Kleidungsstück – bei Frauen und, besonders in Asien als Sarong, auch bei Männern. Ein Sarong ist einfach praktisch, auch in der Funktion. Diese machen wir uns nun auch im Sommer bei unserem Unisex-Regenrock MolinasM. zu nutze. Der knielange Rock besteht aus einem wasserdichten 2,5-Lagen-Laminat und schützt beim Wandern und Trekken bestens vor Nässe, ist dabei aber viel besser durchlüftet und bietet mehr Bewegungsfreiheit als eine Hose.
MolinasM. gibt es in zwei Größen. Mit mehreren Druckknöpfe lässt er sich in der Weite justieren und kann so von allen Frauen und Männern getragen werden.
Wenn es trocken ist, lässt sich der Sarong in der am Bund integrierten Tasche klein zusammenpacken. Und er kann etwas, das keine Hose schafft: Ausgebreitet auf dem Boden funktioniert unser Regenrock als wasserdichte Sitzgelegenheit.
LAYA - where the mountains are
Maloja Sommer 2020 ist benannt nach den Laya – einem Bergvolk, das im Norden Bhutans auf 3800 Metern Höhe ein nomadenähnliches Leben führt. Laya heißt direkt übersetzt: Dort, wo die Berge sind. Die Laya kamen im 15. Jahrhundert aus Tibet in die abgelegene Region am Fuße des Himalaya. Uns fasziniert, wie einfach dieses Bergvolk auch heute noch lebt und wie es bis heute seine uralten Bräuche erhalten hat.
Bruttonationalglück als Staatsziel
Das Bruttosozialprodukt gilt in vielen Regionen der Erde als Gradmesser für das Wohlergehen eines Landes. Nicht so in Bhutan. Jigme Singye Wangchuk, der IV. König des Landes, erklärte in den 1970er Jahren das „Bruttonationalglück“ als höheres Ziel – 2008 wurde es sogar in der Verfassung verankert. Das Konzept „Gross National Happiness“ (GNH) sieht vor, dass bei allen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen das individuelle Glück der Menschen zu berücksichtigen ist. Das bedeutet, dass alle weitreichenden Handlungen vorab auf ihre Vereinbarkeit mit den vier Säulen des GNH-Prinzips überprüft werden müssen:
- Nachhaltige sozioökonomische Entwicklung
- Schutz der Umwelt
- Erhalt und Förderung traditioneller, kultureller Werte
- Förderung einer guten Regierungs- bzw. Unternehmensführung
Wie glücklich die Bhutaner sind, wird in regelmäßigen Umfragen ermittelt. Und es gibt sogar eine staatliche Kommission, die sich um das Bruttonationalglück kümmert, die „Gross National Happiness Commission“.
Bruttonationalglück als Staatsziel
Das Bruttosozialprodukt gilt in vielen Regionen der Erde als Gradmesser für das Wohlergehen eines Landes. Nicht so in Bhutan. Jigme Singye Wangchuk, der IV. König des Landes, erklärte in den 1970er Jahren das „Bruttonationalglück“ als höheres Ziel – 2008 wurde es sogar in der Verfassung verankert. Das Konzept „Gross National Happiness“ (GNH) sieht vor, dass bei allen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen das individuelle Glück der Menschen zu berücksichtigen ist. Das bedeutet, dass alle weitreichenden Handlungen vorab auf ihre Vereinbarkeit mit den vier Säulen des GNH-Prinzips überprüft werden müssen:
- Nachhaltige sozioökonomische Entwicklung
- Schutz der Umwelt
- Erhalt und Förderung traditioneller, kultureller Werte
- Förderung einer guten Regierungs- bzw. Unternehmensführung
Wie glücklich die Bhutaner sind, wird in regelmäßigen Umfragen ermittelt. Und es gibt sogar eine staatliche Kommission, die sich um das Bruttonationalglück kümmert, die „Gross National Happiness Commission“.
Weitere Informationen unter www.maloja.de